Olivenöl gilt als flüssiges Gold des Südens und findet sich auf der Zutatenliste vieler
mediterraner Rezepte. Das feine Aroma, das je nach Sorte mehr pfeffrig, grasig, nussig, beerig oder zitronig ausfällt, passt wunderbar zu Gemüse, Fisch und Meeresfrüchten. Vorausgesetzt, die Qualität stimmt. Die höchste Güteklasse erkennen Sie an den Bezeichnungen "nativ extra" oder "extra vergine" auf dem Flaschenetikett. Das Öl wurde kaltgepresst, das heißt, die Temperatur bei der Verarbeitung der Olivenfrüchte hat 27 Grad nicht überschritten. Diese Art von Ölen eignet sich auch besonders gut, um aromatisiertes
Öl selber zu machen, da es noch alle wichtigen Nährstoffe enthält. Olivenöl extra hat außerdem höchstens 0,8 Prozent Säure, ein weiterer Qualitätswert, bei dem gilt: je niedriger desto besser. Öle, die nur als "nativ" ausgewiesen sind, wurden zwar ebenfalls durch Kaltpressung gewonnen, erfüllen aber nicht höchste Geschmacksansprüche.