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Nachhaltiger Wasserverbrauch für Süßwasserschutz

Verantwortung statt Verschwendung

Zwei Drittel unseres Planeten sind mit Wasser bedeckt – trotzdem ist Süßwasser ein knappes, ungleich verteiltes Gut. Wir von EDEKA möchten das ändern. Deshalb arbeiten wir mit unserem Partner WWF daran, einen verantwortungsvollen Umgang mit Wasser zu ermöglichen und Süßwasserökosysteme zu schützen.
Süßwasser ist die Grundlage für unser menschliches Wohlergehen. Süßwasser ist nicht nur eine Nahrungsquelle, sondern liefert auch Trinkwasser – und ist überlebenswichtig für die Artenvielfalt unserer Erde. Was außerdem kaum jemand ahnt: Gesunde Flüsse und Seen dienen der Natur zudem als natürliche Barriere gegen Hochwasserkatastrophen. Ein nachhaltiger Wasserverbrauch ist also wichtig für Natur und Mensch.
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Nachhaltiger Umgang mit Wasser: Süßwasser ist kostbar und knapp

Wusstest du schon, dass nur weniger als ein Prozent des auf der Erde vorhandenen Süßwassers für uns Menschen zugänglich ist? Das ist in einem vollen Glas gerade mal ein Tropfen! Es steht also nur ein sehr kleiner Teil des gesamten Wasservorrats auf der Erde als Grundlage unseres Lebens zur Verfügung. Denn der Großteil des weltweiten Süßwassers ist für uns unzugänglich z. B. in Gletschern oder in tiefen Grundwasserspeichern gebunden. Der Großteil (97 Prozent) des weltweiten Wasserhaushalts existiert außerdem nur in Form von Salzwasser – ein Grund mehr für eine nachhaltige Wassernutzung.

Was hat Wasser mit Nachhaltigkeit zu tun?

Wir alle können uns daran beteiligen, den nachhaltigen Wasserverbrauch zu unterstützen. Wasser sparen hilft, Süßwasservorräte zu schonen. So werden nicht nur die Lebensräume von Lebewesen aller Art geschützt. Süßwasser bleibt auch für nachfolgende Generationen erhalten.
Besonders brisant für Mensch und Natur: Studien zufolge wird der globale Wasserbedarf bis 2050 um 55 Prozent steigen. (Quelle: OECD). Ein Grund hierfür ist die wachsende Weltbevölkerung. Umso wichtiger ist es, sparsam mit der wertvollen Ressource Wasser umzugehen – und auch den virtuellen Wasserverbrauch im Blick zu haben.
Was ist „virtuelles Wasser“?
Würdest du glauben, dass du 7.200 Liter Wasser am Tag verbrauchst? Im Durchschnitt verwendet jede:r Deutsche tatsächlich diese Menge. Denn: Nicht nur dein direkter Verbrauch wie etwa Trinkwasser, Wasser zum Kochen oder die tägliche Hygiene (ca. 120 Liter/Tag) steckt in dieser Zahl – ganze 96 %, das heißt der deutlich größere Teil, wird für den Anbau und die Weiterverarbeitung deiner Lebensmittel benutzt. Hier spricht man von virtuellem Wasser, der unsichtbaren Wasserlast. Der direkte und indirekte Wasserverbrauch, spiegelt unseren sogenannten „Wasserfußabdruck“ wieder. Wie du mit Kleinigkeiten im Alltag einen nachhaltigeren Lebensstil, ganz nebenbei, umsetzen können und somit auch einen Großteil zum Klima- und Wasserschutz beitragen, verraten wir dir in unseren Alltagstipps zum Wassersparen.

So viel der wertvollen Ressource Wasser steckt wirklich in unseren Produkten

Egal ob Burger, T-Shirt oder Kartoffelchips: Viele Produkte benötigen bei der Herstellung große Mengen wertvollen Süßwassers. Man spricht hier von virtuellem Wasser. (Quelle Grafik: WWF)
Viele Regionen unseres Planeten kämpfen bereits mit Wasserknappheit. Um den Verbrauch von virtuellem Wasser zu verringern, setzen wir von EDEKA uns dafür ein, dass Landwirte in trockenen Gegenden Wasser nachhaltig nutzen. So kann die Ressource Süßwasser geschont werden.

Was ist nachhaltiges Wassermanagement?

Nachhaltiges Wassermanagement oder nachhaltige Wasserwirtschaft bedeutet, dass Wasser durch bestimmte Maßnahmen und Verfahren so effizient wie möglich genutzt wird. Dazu gehört zum Beispiel das Auffangen und Aufbereiten von Wasch- oder Abwasser, um es wiederzuverwenden. Aber auch Feuchtigkeitssonden im Boden helfen, einen nachhaltigen Wasserverbrauch zu erreichen.

Wasserverbrauch: Verantwortung statt Verschwendung

Der Wasserverbrauch stellt für die Lebensmittelproduktion ein großes Problem dar. So beträgt der durchschnittliche Verbrauch für ein Kilo Kakaobohnen 27.000 Liter, für ein Kilo Röstkaffee 21.000 Liter. Wir von EDEKA möchten das ändern – denn Wasser und Nachhaltigkeit gehören zusammen.

Weniger Wasserverbrauch, mehr Nachhaltigkeit

Wasserknappheit, -notstand oder -mangel? Für uns unvorstellbar. Dabei liegt der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Person in Deutschland bei über 120 Litern am Tag. Fakt ist auch: Die Lebensmittelherstellung verschlingt Unmengen der kostbaren Ressource – und so trägt jeder Bürger mit dem Einkauf bestimmter Produkte zu weiterem Verbrauch bei. Das Wasservorkommen zu schützen, Trinkwasserknappheit zu verhindern und nachhaltigere Lebensmittel zu produzieren, ist für EDEKA eine Herzensangelegenheit. In unterschiedlichsten Projekten engagieren wir uns für eine umweltverträglichere Herstellung, die auf einen verantwortungsbewussten Umgang mit dieser so wichtigen Ressource achtet.
So zählt beispielsweise Spanien zu den trockensten Ländern Europas mit sinkendem Grundwasserspiegel – insbesondere in Andalusien, wo unsere saftig-süßen Orangen und Mandarinen wachsen. In Kooperation mit unserem Partner WWF haben wir deshalb das Zitrus-Projekt ins Leben gerufen. Nachhaltiges Wassermanagement ist hier ein zentrales Thema. Aber wie spart man Wasser auf großen Plantagen? Zum Beispiel mit Feuchtigkeitssonden und moderner Tröpfchenbewässerung. Unser gemeinsames Engagement mündet inzwischen in großem Erfolg: Acht spanische Fincas konnten in nur einer einzigen Saison 806 Millionen Liter Wasser einsparen. Und das macht uns stolz. Unterstütze auch du den verantwortungsbewussten Umgang mit Wasser – und achte beim Kauf einfach auf das Projekt-Logo mit dem WWF-Panda.

Süßwasservorkommen schützen

Süßwasser ist wertvoll – und besonders knapp. Nicht einmal ein Prozent hiervon sind für den Menschen erreichbar. Vor allem die Landwirtschaft zählt zum größten Nutzer des kostbaren Guts und ist auf ausreichende und saubere Vorkommen angewiesen.
Die Bedeutung des Wassers wird umso klarer, je präsenter die Folgen einer Süßwasserknappheit werden. Dazu gehören neben Wasserverschmutzung und Überflutung auch Dürren und Trinkwasserknappheit. Mit unserem Partner WWF arbeiten wir gezielt daran, das vorhandene Süßwasservorkommen zu schützen. Wir identifizieren Wasserrisiken bereits in der Lieferkette – und reduzieren diese systematisch. So ermöglichen wir es Lieferanten mit unserem EDEKA Water Risk Tool beispielsweise, Wasserrisiken in ihrer Anbauregion rechtzeitig zu erkennen. Dadurch ebnen wir den Weg zu einem nachhaltigeren Umgang mit vorhandenen Wasserressourcen.
Zusätzlich verschreiben wir uns dem sogenannten WWF Water Stewardship Ansatz. Hierbei werden vor Ort Wirtschaft, Mensch und Natur fokussiert. Nur wer das Wechselspiel zwischen diesen drei Aspekten versteht und passende Lösungen entwickelt, kann Wasserressourcen wieder ins Gleichgewicht bringen. Das Water Stewardship Programm zeigt den Unternehmen die richtigen Schritten zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Wasser. Dabei verbindet es alle Risiken, Interessen und Bedürfnisse der Wassernutzer innerhalb eines Flussgebiets zu einem ökologisch-sozialen Ganzen, das Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in Balance bringt.
Und das ist noch nicht alles: Darüber hinaus arbeiten wir an weiteren Konzepten, die die Ressource Süßwasser und ihren Schutz in den Fokus rücken. Zum Beispiel in unserem Projekt für eine bessere Banane, die umweltverträglicher, ressourcenschonender und sozialverträglicher auf den Farmen in Kolumbien und Ecuador hergestellt wird. Auch diese erkennst du, genau wie unsere Orangen aus unserem nachhaltigen Zitrus-Projekt, zuverlässig an unserem WWF Panda. Damit du weißt, was du kaufst. Und dich so bereits mit der Wahl der Produkte für eine nachhaltigere Lebensmittelproduktion entscheiden kannst.

Weitere Wasserrisiken: Wasserverteilung und Wassernutzungskonflikte

Das Minimieren ungerechter Wasserverteilung ist ein weiterer, wichtiger Punkt in unserer Zusammenarbeit mit WWF. In vielen trockenen und/oder stark landwirtschaftlich geprägten Gebieten, zum Beispiel in Kolumbien, gelangt das vorhandene Trinkwasser nicht dahin, wo es soll – meist zu Lasten der ärmeren Bevölkerung. Die Probleme, die durch solche und andere Wasserrisiken entstehen, wirken wechselseitig aufeinander. Physische Risiken wie Knappheit und schlechte Wasserqualität beeinflussen die Gesundheit der Bevölkerung. Risiken, die regulativ begründet sind – wie eine ungerechte Verteilung des Wassers oder mangelnde Gesetzgebung – münden nicht selten in reputative Risiken. Dazu zählen Rufschädigungen betroffener Unternehmen ebenso wie Boykotte durch die Verbraucher, die von den Konflikten erfahren.
Damit ergibt sich ein Kreislauf, den es zu durchbrechen gilt. Zum einen, um die Ökosysteme, die dort lebenden Arten und die ansässige Bevölkerung zu schützen. Und zum anderen, um die in diesen Gebieten produzierenden Unternehmen zu motivieren, eben jene Produktion nachhaltig zu schützen. Brechen lokale Wassernutzungskonflikte – zum Beispiel zwischen Landwirtschaft und Bevölkerung – erst einmal aus, ist es für Unternehmen schwieriger, diesen zu begegnen. Wir plädieren daher für einen verantwortungsvollen Umgang mit Wasserrisiken sowie schützenden Maßnahmen zur Bewahrung dieses wertvollen Guts.